Der Erschließungsbau

Der Erschließungsbau von Nordost / Entwurf: Architekturbüro Kilper

Eine moderne Rekonstruktion des weitgehend abgerissenen nördlichen Teils der Mühle soll die dafür notwendige Infrastruktur aufnehmen, die im alten Gebäudeteil nicht realisiert werden kann. Dieser Erschließungs­anbau integriert den verwaisten nördlichen Teil der Mauer zum Leinekanal und schließt so die seit fünfzig Jahren klaffende Baulücke.

Das Erschließungsgebäude soll die alte Silhouette der Stockleffmühle wieder erfahrbar machen. Dabei soll Holz (möglichst aus regionaler Herkunft) der vorherrschende Konstruktionbaustoff sein.

Beide Gebäude zusammen sollen die erforderlichen Räumlichkeiten bieten:

  • Büroräume für die Mitglieder des EPIZ und der Welthausgemeinschaft
  • Räume für die Fachbibliothek für Umwelt und Entwicklung des Ifak
  • Co-Working Spaces für Initiativen, die sich dauerhaft keine eigenen Büroräume leisten können oder benötigen
  • Seminarraumangebot für die Themen des globalen Lernens, Klima und Umwelt und für weitere Initiativen und Vereine
  • Einen außerschulischen Lernort für globales Lernen
  • Einen barrierefreien Veranstaltungsraum für kulturelle und politische Veranstaltungen im Herzen der Stadt
  • Ein öffentlicher Treffpunkt, evtl. mit einer Terrasse über dem Leinekanal