Gerade in Zeiten wie diesen ist es so wichtig, weiter zusammen an Themen zu arbeiten, die den Zusammenhalt der Welt­gemeinschaft stärken und das Mit­ein­ander fördern. Auch deshalb wollen wir ein Welt­haus in Göttingen und am besten in der Stockleff­mühle!

Wir haben lange nichts geschrieben, weil sich die Verhandlungen mit der Stadtverwaltung langwieriger und komplizierter entwickelt haben als wir ursprünglich eingeschätzt hatten, vor allem wenn es um Detailfragen geht. Was natürlich auch unter uns zu einem erhöhten Diskussions- und Abstimmungsbedarf führte. Dieser Prozess ist auch noch nicht abgeschlossen, aber wir beweisen Durchhaltevermögen.

Bei einem Treffen am 18. Dezember im Rathaus, hat sich die Oberbürger­meisterin Frau Broistedt in diesen Prozess nochmal eingebracht. Sie hat die Unterstützung der Stadt bekräftigt und Fördermittel in Höhe von 2 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Weiterhin wurde bei diesem Treffen eine Projekt­koordi­natorin seitens der Stadtverwaltung benannt.

In weiteren Treffen mit der Verwaltung wurden Standpunkte zu Denkmalschutz- und Nutzungsfragen sowie zur Realisierungsstudie ausgetauscht. Hier wurden teilweise recht unterschiedliche Sichtweisen bei einigen Detailfragen deutlich. Dies auch bei Dingen, von denen wir dachten, dass sie durch die Realisierungsstudie im Sommer 2023 schon geklärt waren. Da gibt es also noch Verhandlungs- und Abstimmungsbedarf. Workshops mit der Stadtverwaltung sollen hier das Projekt voranbringen (siehe dazu auch weiter unten).

Der Baudezernent Herr Look hat uns kurz vor Weihnachten mit einem Brief überrascht, in dem die Stadtverwaltung sich schriftlich zu dem Projekt bekennt und – vorbehaltlich der Zustimmung der demokratischen Gremien – die Überschreibung des Baudenkmals Stockleffmühle an die Stiftung Welthaus Göttingen ankündigt.

Soweit, so gut,
so viel zu tun.
Wir sind motiviert!

Viele Grüße von der AG Welthaus Göttingen