Die Pläne für die Sanierung der Stockleffmühle und die Teilrekonstruktion der 1968 abgerissenen Gebäudeteile wurden in enger Abstimmung mit Bauamt, Denkmalschutz, Brandschutz etc. erstellt. Der Architekt Bernhard Kilper hält es daher für möglich bereits in der ersten Jahreshälfte 2024 mit dem Bau zu beginnen. Das macht Mut.
Die alte Stockleffmühle ist in einem besseren Zustand als zunächst gedacht. Deshalb bleibt das Bestandsgebäude nahezu erhalten. Der imposante Dachstuhl soll vollständig sichtbar und erlebbar bleiben. Hier soll unter anderem ein "Globales Klassenzimmer" für Lehr- und Lernveranstaltungen eingerichtet werden.
Das Ergänzungsgebäude soll weitgehend aus den gleichen nachhaltigen Materialien gebaut werden wie das noch vorhandene Mühlengebäude: Holz, Lehm, Stein. Das soll Grundlage eines gesunden Umfelds für die Arbeit des künftigen Welthauses sein und klimagerechten Anforderungen entsprechen.
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