Der politische Wille
Wir werden in nächster Zeit in intensive Verhandlungen mit der Stadt Göttingen treten. Hier soll ein Weg gefunden werden, das Grundstück mit der Stockleffmühle in die Verantwortung der Welthausgruppe zu legen.
Der rechtliche Rahmen
Die Gründung einer Stiftung ist auf den Weg gebracht, die den rechtlichen Rahmen für das Welthausprojekt bildet und auch als Pächterin des Grundstücks auftreten kann. Das notwendige Stiftungskapital muss jetzt zügig eingeworben werden.
Die Bauplanung
Es hat in der Vergangenheit Vorgespräche mit dem Denkmalschutzamt gegeben, um auszuloten, welche Möglichkeiten für eine Umnutzung des Gebäudes bestehen. Daraus sind die Ideen-Skizzen entstanden, die ohne baurechtliche Prüfung und ohne Abgleich mit dem Nutzungskonzept einen Eindruck von der optischen Wirkung des Umbaukonzepts geben sollen. Jetzt muss eine detaillierte Bauplanung unter Berücksichtigung der Ansprüche der zukünftigen Nutzer*innen erfolgen. Dies erfordert natürlich bereits Kapital.
Fördermöglichkeiten
Nach einer groben ersten Schätzung (vor der aktuellen Baustoffkrise) hat sich ein Finanzbedarf zwischen 4,5 und 5,0 Mio. Euro ergeben. Das Welthaus kann aber für den angestrebten Zweck nur realisiert und nachhaltig betrieben werden, wenn 1,5 bis 2 Mio. öffentliche Fördermittel für den Erhalt des Baudenkmals investiert werden. Dies können beispielsweise Fördermittel aus dem Sanierungstopf ‚Nördliche Innenstadt‘ sein – das wird aber nicht ausreichen.
Spenden und Zustiftungen
Wir hoffen darüber hinaus, dass es auch möglich sein wird, Göttinger Bürger*innen und Unternehmen in der Region für das Projekt zu interessieren und ausreichend Spenden oder Zustiftungen für das Projekt zu akquirieren, wie es anderswo und für ähnliche Projekte bereits gelungen ist.